Alphaville Fanclub Golden Feeling

Alphaville-Discography: Singles

Big in Japan

7" Single Vinyl / 12.01.1984 / WEA 24-9505-7
Barcode: 022924950575
  1. Big In Japan (3.52)
  2. Seeds (3.15)

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Alphaville - Big In Japan

7" (USA) ATL 7-89665
1984
  1. Big In Japan (3.52)
  2. Seeds (3.15)
7" (UK) WEA X9505
1984
  1. Big In Japan (3.52)
  2. Seeds (3.15)
7" (France) WEA 24 9505-7
1984
  1. Big In Japan (3.52)
  2. Seeds (3.15)
7" (Japan) WEA-P1890
1984
  1. Big In Japan (3.52)
  2. Seeds (3.15)
12" Maxi Single Vinyl / 26.01.84 / Warner Music Germany Group
Barcode: 022924950506
  1. Big In Japan (3.52)
  2. Seeds (3.15)
12" Maxi Single Vinyl / 26.01.84 / Warner Music Germany Group
Barcode: 02292494170
  1. Big In Japan extended re-mix (7.25)
  2. Big In Japan extended instrumental (6.10)
12" (UK) WEA X9505 T
1984
  1. Big In Japan extended remix (7.25)
  2. Big In Japan extended instrumental (6.10)
12" ATL 0-86947
Oktober 1984
  1. Big in Japan - Extended Vocal (7.25)
  2. Big in Japan - Instrumental (6.10)
  3. Big in Japan - 7" Version (3.58)
12" Promo ATL DMD 741
Oktober 1984
  1. Big in Japan - Extended Vocal (7.25)
  2. Big in Japan - Instrumental (6.10)
  3. Big in Japan - 7" Version (3.58)
12" (Philippinen) ATL DS-026
  1. Big in Japan - Extended Vocal (7.25)
  2. Big in Japan - Instrumental (6.10)
  3. Big in Japan - 7" Version (3.58)
Erste Single, in Deutschland drei Wochen auf Platz 1 der Charts. Der Durchbruch gelang also gleich mit der ersten Veröffentlichung. Es sollte für immer die höchste Chartnotierung bleiben.

Zitat von Marian zu Big In Japan in einem Interview bei Re-Flexion:
"Ich muss zugeben, dass die einzigen, die die Bedeutung richtig verstanden haben, Bernhard und Andy Budde. Bernd bemerkte die Qualität des Songs und Andi die Möglichkeit zur Vermarktung. 'Big In Japan' erzählt von einem Liebespaar, die versuchen vom Heroin loszukommen. Beide stellen sich vor wie schön es wäre, sich ohne die Droge zu lieben: Kein Diebstahl, keine Freier, keine Eiszeit in den Augen, wahre Gefühle, wahre Welten. Bis heute ist der Bahnhof Zoo in Berlin ein wichtiger Treffpunkt für Junkies. Das ist der Grund, warum dieser Platz die Szenerie für den Song wurde. 1977 war ich ziemlich regelmässig in einem Club in Kreuzberg, dem SO36. Ich hoffte, David Bowie zu treffen. Es gab ein Gerücht, dass er zu dieser Zeit in Berlin wäre. Da war ein Typ, der Platten von Independent-Bands aus Amerika und Grossbritannien verkaufte. Ich kaufte das Album der englischen Band BIG IN JAPAN. Big in Japan bedeutet so viel, dass du ein Niemand in deiner Umgebung sein kannst, dafür aber irgendwo anders berühmt. Du kannst ein König in einer anderen Welt sein. Und wenn du das nicht bist, kannst du es zu Hause erzählen. Japan ist weit weg. Irgendwie passte dieses Statement perfekt zu der Geschichte des Liebespaares. Darum benutzte ich es für den Refrain des Songs. Es war seltsam: Als wir den Song später veröffentlichten, waren Frankie Goes To Hollywood mit 'Relax' auf Platz 1 in den Charts und wir brauchten nur einige Wochen um sie zu überholen. Und Holly Johnson, der Sänger der Band, war ein Mitglied dieser Band BIG IN JAPAN (bevor er zu Frankie Goes To Hollywood ging), von denen ich einige Jahre zuvor die Zeile gestohlen habe."

Die Band BIG IN JAPAN

Die Band wurde 1977 gegründet und existierte 15 Monate.

Mitglieder:
Ian Broudie (The Lightning Seeds)
Bill Drummond (KLF)
Holly Johnson (Frankie Goes To Hollywood)
Jayne Casey (Pink Military, Pink Industry)
Budgie (Slits, Siouxsie Sioux)
Clive Langer, Steve Lindsey, Kevin Ward, Phil Allen, Ambrose Reyonolds, David Balfe

Discographie:
From Y to Z and Never Again (1978, Zoo-Records)
- Suicide A Go Go
- Nothing Special
- Taxi
- Cindy And The Barbi Dolls

"Society for Cutting Up Men" on To the Shores of Lake Placid (1982, Zoo-Records)
Goodlove Sessions, Vol. 1 (2001, FOWL-Records)