Beiträge von Susis Chauffeur

    die regierungs-koalitin hat ihren kandidaten: christian wulff und die spd joachim gauck unterstützt auch von den grünen.
    die linkspartei will ihren eigenen kandidaten in die wahl schicken.


    lassen wir uns mal überraschen wer am 30.06.2010 ins schloss bellevue einzieht

    3:1 gegen bosnien, erste halbzeit war schon ok, was aber in der zweiten halbzeit von unseren jungs gespielt wurde, war dann doch großes kino.


    cacau, müller und marin machten richtig alarm :sonne:


    das tor zum ausgleich war sehenswert, super schuss von unserem kapitän.


    der schiri war ne katastrophe:


    2 elfmeter nicht gegeben und nach einem wischer von einem bosnier gegen marin nur gelb :a_augenruppel: - und der schiri steht daneben :d_neinnein:


    zum glück is der italiener bei der wm nicht dabei!!


    eine frage beschäftigt mich am ende doch noch:
    verhängt der dfb jetzt eigentlich eine geldstrafe wegen mangelnden ordnungsdienstes gegen sich selbst? :d_gutefrage:

    Kleiner Führer durch die Welt des
    Schwermetalls


    Die Ausgangssituation ist folgende:
    Eine wunderschöne Prinzessin wird von einem
    bösen Drachen in einer finsteren Burg
    gefangen gehalten...


    Aus dieser schlichtweg genialen Idee,
    erfolgt nun die Umsetzung des Konzeptes in
    Abhängigkeit davon, welche Art von Metal man
    (gerade) macht:


    POWER METAL:
    Der Held kommt auf einem weißen Einhorn
    angeritten, entkommt dem Drachen, rettet die
    Prinzessin, und die beiden lieben sich in
    einem verzauberten Wald.


    THRASH METAL:
    Der Held kommt an, kämpft gegen den Drachen,
    rettet die Prinzessin und fickt sie.


    HEAVY METAL:
    Der Held kommt auf einer Harley angeritten,
    tötet den Drachen, trinkt ein paar Bier, und
    fickt die Prinzessin.


    FOLK METAL:
    Der Held kommt mit ein paar Freunden an, die
    Akkordeon, Geige, Flöte und diverse andere
    seltsame Instrumente spielen. Der Drache
    schläft ein (wegen der ganzen Tanzerei).
    Dann verschwinden sie wieder ... Ohne die
    Prinzessin.


    VIKING METAL:
    Der Held kommt mit einem Drachenschiff an,
    tötet den Drachen mit seiner mächtigen Axt,
    häutet den Drachen und isst ihn,
    vergewaltigt die Prinzessin zu Tode, raubt
    ihren Besitz
    und brennt die Burg nieder, bevor er wieder
    verschwindet.


    DEATH METAL:
    Der Held kommt an, tötet den Drachen, fickt
    die Prinzessin und tötet sie,
    dann verschwindet er.


    BLACK METAL:
    Der Held kommt um Mitternacht an, tötet den
    Drachen und spießt ihn vor der Burg auf.
    Dann schändet er die Prinzessin und trinkt
    ihr
    Blut in einem unheiligen Ritual, bevor er
    sie tötet. Dann spießt er sie neben dem
    Drachen
    auf.


    GORE METAL:
    Der Held kommt an, tötet den Drachen und
    verteilt dessen Gedärme vor der Burgmauer.
    dann fickt er die Prinzessin und tötet sie.
    Er fickt erneut ihren toten Körper, schlitzt
    ihren Bauch auf und isst ihre Gedärme. Dann
    fickt er ihre Leiche zum dritten Mal,
    verbrennt sie und fickt sie ein letztes Mal.


    DOOM METAL:
    Der Held kommt an, sieht wie riesig der
    Drache ist und denkt sich, dass er ihn
    niemals besiegen wird. Er wird depressiv und
    begeht Selbstmord.
    Der Drache verspeist seinen Körper und die
    Prinzessin zum Nachtisch. Das ist das Ende
    dieser traurigen Geschichte.


    PROGRESSIVMETAL:
    Der Held kommt mit seiner Gitarre an und
    spielt ein 26minütiges Solo. Der Drache
    tötet sich selbst aus Langeweile. Der Held
    betritt
    das Schlafgemach der Prinzessin und spielt
    ein weiteres Solo mit allen technischen
    Raffinessen, die er während der letzten
    Jahre auf der Musikhochschule gelernt hat.
    Die
    Prinzessin flüchtet und sucht verzweifelt
    nach dem HEAVY METAL Helden.


    GLAM METAL:
    Der Held kommt an, der Drache lacht sich
    über sein Aussehen kaputt. Er klaut der
    Prinzessin ihr Make-up und versucht,
    die ganze Burg in einem netten Pink
    anzumalen.


    NU METAL:
    Der Held kommt in einem heruntergekommenen
    Honda Civic an und versucht, gegen den
    Drachen zu kämpfen. dabei verbrennt er zu
    Tode, weil seine bescheuerten Baggy-pants
    Feuer fangen


    GRINDCORE:
    Der Held kommt an, irgendwas
    Unidentifizierbares grunzend und kreischend
    und verschwindet nach einer Minute wieder.
    Der Drache und die Prinzessin schauen sich
    achselzuckend an...


    TR00 KVLT BLACK METAL:
    Der Held zeigt sich nicht um mit dem Drachen
    zu kämpfen.


    WHITE METAL:
    Der Held sieht den Drachen, hält ihn für
    einer der vielen Erscheinungsformen Satans,
    und bittet Gott von ihm befreit zu werden.
    Er sagt dann zur Prinzessin, dass sie kein
    Sex
    vor der Ehe haben werden.


    HAPPY METAL:
    Der Held ruft: Ich bin der Verteidiger des
    wahren Blödsinns. Aber eben nur des
    Blödsinns, der Drache tötet den Helden. Und
    die Prinzessin würde sich ein Ei ablachen,
    wenn sie eins hätte.


    ROCKER:
    Der Rocker kommt mit seinem krachenden Moped
    angebraust und verpasst dem Drachen erstmal
    ein paar Tattoos und säuft mit ihm einen.
    Während der Drache besoffen in der Ecke
    liegt, schnappt sich der Rocker die
    Prinzessin und macht sie zu seiner
    Rockerbraut

    Typische Fragen an den Hundehalter und die
    besten Antworten...


    \"BEISST DER?\"


    - \"Nein, er schluckt im Ganzen!\"
    - \"Nein, aber er küsst unheimlich
    gut!\"
    - \"Nein, er hat schon
    gefrühstückt!\"
    - \"Ja glauben Sie dem graust es vor gar
    nix?\"
    - \"Nein, er darf keine Kinder beißen,
    denn bei Kindern weiß man ja nie, wo sie
    vorher waren und ob sie geimpft sind!\"
    - \"War das jetzt eine Frage an mich
    oder
    haben Sie mit dem Hund gesprochen?\"
    - \"Nein, er tritt sie vors
    Schienbein!\"


    \"HÖRT IHR HUND?\"


    - \"Sicher, er reagiert nur nicht!\"


    \"TUT DER WAS?\"


    - \"Nein, in den nächsten zwei Stunden
    nicht. Er verdaut noch den Yorkie!\"
    - \"Ja, atmen!\"
    - \"Nein, er lebt von der Stütze!\"


    \"IST DA EIN KAMPFHUND MIT DRIN ?\"


    - \"Ich hab ihn noch nicht aufgemacht
    und
    reingeguckt.\"


    \"MAG DER KINDER?\"


    - \"Ja, gut durch und mit viel
    Ketchup!\"
    - \"Ja, aber ein ganzes schafft er
    nicht\"

    @ anja: da haste wohl recht :t_teufelboese:


    ein schelm is böses dabei denkt, wenn man bedenkt, dass der verursacher kevin boateng, für den vorrundengegner ghana spielt.


    in meinen augen is des ne riesengroße sauerrei, des war kein normales foul, des war absicht. :t_teufelboese:


    des grenzt schon an absichtliche körperverletzung, wenn man so einsteigt und dass der schiri da nur gelb gibt verstehe ich nich, des war rot und fertig. :a_augenruppel:


    um diese szene gehts:

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    Was ich schon immer wissen wollte:
    Auf einem Fischmarkt kauft man Fische! Was kauft man auf einem Flohmarkt?
    Olivenöl wird aus Oliven gemacht! Sesamöl wird aus Sesamsamen hergestellt! Aus was macht man Babyöl?

    Diese Fragen über Südafrika wurden auf einer
    südafrikanischen
    Tourismuswebseite gestellt und vom Webmaster der Seite
    beantwortet. Dieser
    hatte offensichtlich richtig gute Laune!


    F: Werde ich in den Straßen Elefanten sehen? (Frage aus
    den USA)
    A: Hängt davon ab, wie viel Alkohol Sie trinken.


    F: Ist es sicher, in den Büschen in Südafrika
    herumzulaufen (Schweden)
    A: Hm - es ist also wahr, was man über die Schweden
    sagt!?


    F: Wie läuft die Zeit in Südafrika? (USA)
    A: Rückwärts. Bleiben Sie nicht zu lange, sonst sind
    Sie zu klein, um allein
    wieder zurückzufliegen.


    F: Gibt es ATMs (Geldautomaten) in Südafrika? Und
    können Sie mir bitte eine
    Liste von diesen in Johannesburg, Kapstadt, Knysna und
    Jeffrey\'s Bay
    schicken? (GB)
    A: An was ist Ihr letzter Sklave gestorben?


    F: Können Sie mir Informationen über Koalabärenrennen
    in Südafrika schicken
    (USA)
    A: Aus-tra-li-en ist die große Insel in der Mitte des
    Pazifiks. Af-ri-ka ist
    der große dreieckige Kontinent südlich von Europa, wo
    es keine... ach,
    vergessen Sie\'s. Sicher, Koalabärenrennen finden
    jeden Dienstagabend
    in Hillbrow statt. Kommen Sie nackt.


    F: Welche Richtung ist Norden in Südafrika? (USA)
    A: Sehen Sie nach Süden und drehen Sie sich dann um 180
    Grad.


    F: Kann ich Besteck in Südafrika einführen? (UK)
    A: Wieso? Nehmen Sie doch die Finger, genau wie wir.


    F: Gibt es Parfum in Südafrika? (Frankreich)
    A: Nein, brauchen wir nicht. WIR stinken nicht!


    F: Können Sie mir die Regionen in Südafrika nennen, wo
    es weniger Frauen
    gibt als Männer? (Italien)
    A: Ja, in Nachtclubs für Schwule.


    F: Feiern Sie Weihnachten in Südafrika? (Frankreich)
    A: Gelegentlich - das heißt ungefähr einmal im Jahr.


    F: Gibt es die Beulenpest in Südafrika? (Deutschland)
    A: Nein. Aber bringen Sie sie doch mit!


    F: Werde ich dort Englisch sprechen können? (USA)
    A: Sicher - wenn Sie diese Sprache beherrschen, können
    Sie sie auch dort sprechen.


    F: Bitte schicken Sie mir eine Liste mit
    Krankenhäusern, die ein Serum
    gegen Klapperschlangenbisse besitzen. (USA)
    A: Klapperschlangen gibt es nur in A-me-ri-ka, wo Sie
    herkommen. In
    Südafrika gibt es nur vollkommen harmlose Schlangen -
    diese können sicher
    gehandhabt werden und eignen sich hervorragend als
    Spielkameraden für
    Hamster und andere Haustiere.


    F: Gibt es Supermärkte in Kapstadt, und gibt es das
    ganze Jahr über Milch?
    (Deutschland)
    A: Nein, wir sind eine Nation von streng veganischen
    Beerensammlern. Milch
    ist bei uns illegal.


    F: Regnet es eigentlich in Südafrika? Ich habe im
    Fernsehen noch nie
    gesehen, dass es regnet. Wie wachsen dort dann die
    Pflanzen? (UK)
    A: Wir importieren alle Pflanzen voll ausgewachsen und
    buddeln sie hier ein.
    Dann schauen wir zu, wie sie langsam eingehen.

    so nun haben wir die kandidaten die in südafrika versuchen soweit wie möglich zu kommen:


    Löws Torhüter-Kandidaten


    Tor Manuel Neuer FC Schalke 04
    Tor Tim Wiese Werder Bremen
    Tor Jörg Butt Bayern München


    Löws Abwehrkandidaten


    Abwehr Arne Friedrich Hertha BSC
    Abwehr Dennis Aogo Hamburg
    Abwehr H. Badstuber FC Bayern
    Abwehr Andreas Beck Hoffenheim
    Abwehr J. Boateng Hamburg
    Abwehr Philipp Lahm FC Bayern
    Abwehr P. Mertesacker Bremen
    Abwehr Serdar Tasci VfB Stuttgart
    Abwehr H. Westermann Schalke 04


    Löws Mittelfeldkandidaten


    Mittelfeld M. Ballack FC Chelsea
    Mittelfeld Marcell Jansen Hamburg
    Mittelfeld Sami Khedira Stuttgart
    Mittelfeld Toni Kroos Leverkusen
    Mittelfeld Marko Marin Bremen
    Mittelfeld Mesut Özil Bremen
    Mittelfeld Schweinsteiger FC Bayern
    Mittelfeld Chr. Träsch Stuttgart
    Mittelfeld P. Trochowski Hamburg


    Löws Sturmkandidaten


    Sturm Cacau Stuttgart
    Sturm M. Gomez FC Bayern
    Sturm St. Kießling Leverkusen
    Sturm M. Klose FC Bayern
    Sturm L. Podolski 1. FC Köln
    Sturm Th. Müller FC Bayern


    lassen wir uns überraschen wer nun wirklich mit darf und wer die startelf bildet.


    ich hab diesmal ein sehr ungutes gefühl :d_pfeid:

    heute hat der oberster alles trainer bekannt gegeben, dass kuranyi nicht mit zur wm nach südafrika fliegt, na dann freuen wir uns mal auf spannende 0:0 spiele, denn wer bitte schön sollte von unseren bank-stürmern treffen?

    die saison ist fast vorbei und es ist eigentlich wie jedes jahr....am ende werden die bayern meister :erschreck:


    die anderen vereine waren schlechtweg zu doof :d_pfeid:


    die hetha aus berlin wird sich wohl mit der schlechtesten heimspiel statistik aus der liga verabschieden, es sei denn die bayern lassen es ruhig an gehen... seit dem ersten spieltag gegen hannover haben die herthaner keines ihrer heimspiele gewonnen und steigen somit verdientermaßen ab.

    Der Mann, der den dritten Weltkrieg verhinderte


    Atomraketen im Anflug: Im September 1983 erlebte Stanislav Petrow den Alptraum. Die sowjetische Frühwarnzentrale meldete den Start amerikanischer Raketen. Die Apokalypse? Oder nur ein Fehlalarm? Dem Oberst blieben Minuten, um die wohl wichtigste Entscheidung des 20. Jahrhunderts zu treffen. Von Benjamin Bidder


    \"Der Himmel\", sagt Stanislaw Petrow, 70, Sohn eines sowjetischen Kampfpiloten, Oberst a.D. der Luftabwehrstreitkräfte, ein Weltenretter im Ruhestand, \"der Himmel hält immer Überraschungen bereit.\" So wie damals, als der Himmel ihn zu täuschen versuchte, aber Petrow ihm auf die Schliche kam. Er hat sich nicht blenden lassen.


    Es war 1983, der Kalte Krieg steuerte gerade auf seinen Höhepunkt zu. Die Sowjets hatten seit Mitte der siebziger Jahre mehr als 400 Raketen des Typs SS-20 \"Saber\" in Dienst gestellt, Spitzname: \"Schrecken Europas\". Zwei Drittel der modernen Raketen waren auf Westeuropa ausgerichtet, auf Ziele wie London, Paris, Bonn. Jede Rakete verfügte über eine Sprengkraft von bis zu einer Megatonne, 50-mal mehr als die 1945 über dem japanischen Nagasaki abgeworfene Atombombe \"Fat Man\".


    Im Frühjahr 1983 berechneten Ärzte aus Ulm die Folgen eines Angriffs mit einer sowjetischen SS-20 auf ihre Stadt. Ihr Ergebnis: Im Bruchteil einer Sekunde würde über Ulm ein Feuerball von mehreren Hundert Metern Durchmesser entstehen. Die Innenstadt würde ausradiert, an der Stelle des gotischen Münsters ein Krater klaffen. Selbst im Umkreis von vier Kilometern Entfernung um die City würden Gebäude wie Kartenhäuser zusammenfallen. Die Bilanz einer einzigen Bombe: 123.000 Tote, 80.000 Schwerverletzte.


    Moskau rechnete jederzeit mit einem Atomangriff


    Der Westen reagierte auf die SS-20-Bedrohung seinerseits mit Aufrüstung - und ließ in Europa Pershing-II-Raketen aufstellen: In Washington führte seit 1981 Ronald Reagan das Zepter, der 40. Präsident der USA wollte die Sowjetunion - das \"Reich des Bösen\" - in einem Wettrüsten in die Knie zwingen.


    Die Stimmung war aufgeheizt, Moskau rechnete jederzeit mit einem Überraschungsangriff der USA, Sowjetführer Juri Andropow war überzeugt, Amerika plane den Erstschlag. Noch als Chef des sowjetischen Geheimdiensts hatte er deswegen Operation \"RJAN\" gestartet: Mitarbeiter der KGB-Residenturen spähten seit 1981 rund um die Uhr Regierungseinrichtungen in den Hauptstädten des Westens aus. Überstunden hochrangiger Beamter und nachts hell erleuchtete Bürofenster galten ebenso als Alarmzeichen wie ein erhöhtes Briefaufkommen bei der Post und massenhafte Einlagerung von Lebensmitteln. Es hätten Vorbereitungen für einen Angriff sein können.


    Wo Oberst Petrow arbeitete - davon hatte seine Familie keine Ahnung. Frau Raissa und die beiden Kinder stellten nie Fragen. Am 25. September 1983 verabschiedeten sie Petrow, um 20 Uhr begann seine Schicht in Serpuchow-15. Der Ort, rund 90 Kilometer südlich von Moskau, war auf keiner frei erhältlichen Landkarte verzeichnet, eine geschlossene Stadt, errichtet um einen Stützpunkt der Streitkräfte der Luftverteidigung. Hier befand sich die Zentrale des satellitengestützen Raketenwarnsystems \"Oko\", hier diente Oberst Petrow.


    Der Feind soll früher sterben - das ist die Logik des Kalten Krieges


    Obschon vom Rang Offizier, war Petrow selbst Zivilist, ein studierter Ingenieur. \"Die Welt kann froh sein, dass ich in dieser Nacht das Kommando geführt habe - und kein dumpfer Militär\", sagt Petrow heute. Vielleicht hätte ein Militär anders entschieden, streng nach Vorschrift, vermutlich falsch. Petrow dagegen vertraute seinem Gefühl.


    Der Nutzen von Frühwarnsystemen wie \"Oko\" war damals begrenzt. Dessen Satelliten können einen bevorstehenden Nuklearschlag zwar rund zehn Minuten früher melden als die klassische Radarüberwachung, doch ihn verhindern, die Raketen abfangen, das konnte \"Oko\" nicht. Immerhin konnte man den vernichtenden Gegenschlag früher starten, als wenn man sich nur auf Radarüberwachung stützt, Dutzende Millionen Menschen auf der Seite des Feindes stürben dann wenige Minuten früher. In der Logik des Kalten Krieges ist das ein Fortschritt.


    Nachdem die Amerikaner als erste ein eigenes Frühwarnsystem in Betrieb genommen hatten, arbeiteten die Sowjets fieberhaft daran, den Rückstand wettzumachen. Ab 1972 wuchsen in Serpuchow-15 die Antennen von \"Oko\" in die Höhe, Petrow war von Anfang an dabei. Die Computerprogramme stammten von ihm, und auch das Handbuch zur Bedienung des neuen Systems. Für Petrow war es der Job, den er sich stets erträumt hatte. \"Ich war so glücklich, als ich erfuhr, dass ich mit dem Kosmos zu tun haben würde.\"


    Sirenen künden vom Beginn der Apokalypse


    Doch an jenem 26. September verwandelte sich der Traum in einen Alptraum. Kurz vor Mitternacht jaulten die Sirenen, auf dem 30 Meter messenden Bildschirm vor Petrow leuchteten rote Buchstaben auf: START. Das System hatte den Abschuss einer Atomrakete von einer US-Basis registriert. Spionagesatellit Kosmos 1382, seit einem Jahr im All, meldete den Beginn der Apokalypse. 25 Minuten blieben bis zum Einschlag, irgendwo in Russland.


    Im Kontrollzentrum Serpuchow-15 richteten sich die Augenpaare von 200 Mitarbeitern auf Oberst Petrow.


    Dass ein Atomschlag stattfinden würde, schien damals nicht nur möglich, sondern sogar höchst wahrscheinlich. Russische Spione hatten kurz zuvor von einem geplanten Großmanöver der Nato erfahren. \"Able Archer 83\" sollte Ende November starten - und einen Atomkrieg simulieren. Den nervösen Machthabern in Moskau galt dies als Beweis westlicher Angriffsvorhaben.


    Wie nervös die Finger am Abzug waren, zeigte der Abschuss eines südkoreanisches Passagierjets Anfang September. Wohl versehentlich war Korean Airlines Flug 007 in russischen Luftraum eingedrungen. Moskau fackelte nicht lang und gab den Kampfpiloten den Angriffsbefehl, 269 Menschen starben.


    Falscher Alarm oder totale Vernichtung?


    Petrow jedoch bewahrte Ruhe. Er erhob sich von seinem Pult. Jeder seiner Untergebenen sollte ihn sehen. Er konnte jetzt keine Panik gebrauchen, er brüllte: \"Hinsetzen! Weiterarbeiten!\"


    Petrow dachte in diesem Moment weder an die Millionen möglicher Opfer eines Nuklearkonflikts noch an seine Familie, er dachte an Teelöffel: Niemand löffelt einen Wassereimer langsam mit einem Teelöffel aus, sagte er sich leise, niemals würden die USA einzelne Raketen auf die UdSSR feuern. Ein nuklearer Angriff würde mit der Vernichtungskraft von Hunderten Raketen gleichzeitig erfolgen, so hatte er es gelernt. \"Nur: Sicher war ich mir in dem Moment natürlich nicht\", erinnert sich Petrow.


    Dann rief er seinen Vorgesetzten an. \"Es ist ein falscher Alarm\", rapportierte Petrow. Die Leitung knisterte. \"Verstanden.\" Als Petrow auflegte, jaulten die Sirenen erneut: Kosmos 1382 meldete den zweiten Raketenstart und wenig später den Anflug drei weiterer Raketen. Die Systeme in Serpuchow-15 liefen einwandfrei, sie melden keine Fehler. Petrow misstraute den Riesenrechnern, die in 16 Schränken leise schnurrten, dennoch: \"Wir sind klüger als die Computer. Wir haben sie geschaffen.\"


    750 Millionen Tote, 340 Millionen Verletzte - die Bilanz eines Atomkriegs


    Niemals war die Welt der atomaren Vernichtung näher als in dieser Nacht, sagt Bruce Blair, US-Abrüstungsexperte und heute Chef des World Security Institute. \"Die oberste sowjetische Führung hätte, wenn sie über einen Angriff informiert worden wäre und da sie binnen Minuten einen Entschluss fällen musste, die Entscheidung für einen Vergeltungsangriff getroffen.\" Andropow, der damals bereits vom Krankenbett aus regierte, hätte wohl den \"roten Knopf\" gedrückt - und damit einen tatsächlichen Nuklearschlag der Amerikaner provoziert.


    Der SPIEGEL berichtete 1983, was ein Atomkrieg für die Welt bedeuten würde: Rund 5000 Sprengköpfe würden über dichtbesiedelten Gebieten in Nordamerika, Europa und Asien niederregnen, 1124 Städte, praktisch alle Zentren mit mehr als 100.000 Einwohnern, würden ausgelöscht. Der Cambridge-Mediziner Hugh Middleton rechnete weltweit mit 750 Millionen Toten und 340 Millionen Verwundeten.


    Doch dank Stanislaw Petrow kam es nicht dazu. Nach wenigen Minuten bestätigen die Radarsysteme seine Einschätzung. Es war ein Fehlalarm. Vermutlich täuschte ein von einer seltenen Wolkenformation reflektierter Sonnenstrahl das sowjetische Warnsystem, Satellit Kosmos 1382 deutete den Lichtblitz als Start einer Rakete.


    Tadel von der eigenen Führung, Ehrung vom Klassenfeind


    Oberst Petrow hat seiner Frau Raissa nie erzählt von jener Nacht und den fünf Raketenphantomen, der Vorfall unterlag der Geheimhaltung. Erst 1998 enthüllte ihn Generaloberst Juri Wotinzew, damals Petrows Vorgesetzter, in einem Interview. Raissa aber starb schon 1997 an Krebs.


    Petrow wohnt jetzt in Frjasino, einem Vorort von Moskau. Er lebt zurückgezogen, einsam. Der alte Oberst hat einen Fetzen Firmament an die speckige Küchenwand gepinnt, er klebt gleich neben der alten Marienikone, eine Karte des Sternenhimmels. \"Etwas ergreift mich noch immer\", sagt Petrow, schlohweißes Haar, buschige Brauen, \"wenn ich in den Kosmos schaue.\"


    Petrow bekam damals für seine Heldentat keine Orden, sondern einen Tadel - weil er vergaß, seine Beobachtungen im Dienstbuch festzuhalten, während die Alarmsirenen schrillten. Die Ehrungen folgen erst später - vom einstigen Klassenfeind. Nach dem Bekanntwerden des Zwischenfalls sandten dankbare Westeuropäer und US-Bürger Fanpost ins Städtchen Frjasino. Eine Britin schickte ein Pfund Kaffee, ein Amerikaner einen Englischkurs - und Hollywoodstar Kevin Costner 500 Dollar. Petrow reiste nach New York, erhielt dort den \"World Citizens Award\".


    \"Der Mann, der die Welt rettete\" nannten ihn die Zeitungen aus Übersee, und \"Stan the Man\". \"Glauben Sie mir\", sagt Petrow, \"ich bin kein Held. Ich habe nur meine Arbeit getan.\" So sieht er es. Alle anderen wissen: Er hat die Menschheit vor einem nuklearen Inferno bewahrt.

    am 11.juni beginnt die fussbball-wm in südafrika, deutschland hat sich zwar für die endrunde qualifiziert, aber mit dieser mannschaft werden wir da keinen blumentopf gewinnen, vielleicht irre ich mich auch :erschreck: .


    wenn ich mir alleine den sturm ansehe:


    klose
    gomez


    sind wohl gesetzt :d_pfeid:


    sitzen bei den bayern auf der bank und sollen uns zum weltmeister-titel schießen, wie soll des bitte gehen.


    wenn wir die vorrunde überstehen bin ich froh

    Ihr Tagebuch:


    Am Samstag Abend hat er sich echt komisch verhalten. Wir wollten noch auf ein Bier ausgehen. Ich war den ganzen Tag mit meinen Freundinnen beim Einkaufen und kam deswegen zu spät - Womöglich war er deswegen sauer. Irgendwie kamen wir gar nicht miteinander ins Gespräch, so dass ich vorgeschlagen habe, dass wir woanders hin gehen, wo man sich besser unterhalten kann. Er war zwar einverstanden, aber blieb so schweigsam und abwesend. Ich fragte, was los ist, aber er meinte nur \"Nichts\". Dann fragte ich, ob ich ihn vielleicht geärgert habe. Er sagte, dass es nichts mit mir zu tun hat, und dass ich mir keine Sorgen machen solle. Auf der Heimfahrt habe ich ihm dann gesagt, dass ich ihn liebe, aber er fuhr einfach weiter. Ich verstehe ihn einfach nicht, warum hat er nicht einfach gesagt \"Ich liebe Dich auch\". Als wir nach Hause kamen, fühlte ich, dass ich ihn verloren hatte, dass er nichts mehr mit mir zu tun haben wollte. Er sass nur da und schaute fern - Er schien weit weg und irgend wie abwesend. Schliesslich bin ich dann ins Bett gegangen. Er kam 10 Minuten später nach, und zu meiner Überraschung hat er auf meine Liebkosungen reagiert, und wir haben uns geliebt. Aber irgendwie hatte ich immer noch das Gefühl, dass er abgelenkt und mit seinen Gedanken weit weg war. Das alles wurde mir zu viel, so dass ich beschlossen habe, offen mit ihm über die Situation zu reden, aber da war er bereits eingeschlafen. Ich habe mich in den Schlaf geweint. Ich weiss nicht mehr weiter. Ich bin fast sicher, dass er eine andere hat.
    Mein Leben hat keinen Sinn mehr.


    Sein Tagebuch:


    Heute hat der Waldhof verloren, aber wir hatten prima Sex.