Zitat
Original von someone:
und auch noch ein Foto (:)) in seinem Profil veröffentlicht.
Falscher smiley!!!!!!!!!!
Das sollte nicht :)) , sondern sein!!!!!!!!
Zitat
Original von someone:
und auch noch ein Foto (:)) in seinem Profil veröffentlicht.
Falscher smiley!!!!!!!!!!
Das sollte nicht :)) , sondern sein!!!!!!!!
Nun muss ich Andi mal in Schutz nehmen (wenn er es auch absolut nicht nötig hat):
Seine posts sind manchmal sehr persönlich und zuweilen auch echt heftig für "AV-Huldiger" wie mich :rotate:
Aber: Im Gegensatz zu vielen anderen (auch im Gegensatz zu mir) ist er hier NICHT anonym unterwegs. Er unterzeichnet mit seinem Namen, hat seine email-Adresse und auch noch ein Foto (:)) in seinem Profil veröffentlicht. Er steht voll und ganz zu dem, was er sagt und offensichtlich auch zu sich selbst. Also DARF er persönlich werden - auch wenn´s weh tut :angry:
Um zum Thema zurück zu kommen: hoping for the best!
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Original von TheManWhoSoldTheWorld:
[mark=red]Woran das wohl liegt?[/mark]
Könnte es an "Diskussionen" wie dieser liegen?
Es geht um Bernhards statement zu seinem Ausstieg.
Kann man diese "Scheidung" nicht einfach bedauern und beiden "Parteien" Glück für Ihre Projekte wünschen? Wenn "Ehen" auseinander gehen, sollten gemeinsame Freunde des "Paares" das so handhaben (können), meine ich.
:smokin:
Zitat
Original von TheManWhoSoldTheWorld:
Nebenbeigesagt und zur Beruhigung: Ich kenne VIELE Leute die einfach kein Bock mehr haben, hier ihren Senf dazuzugeben, die aber von den Cd`s begeistert sind.
[mark=red]Woran das wohl liegt?[/mark]
Du meinst, die haben keinen Bock, zu DIESEM Thema "hoping for the best ... etc." zu schreiben oder ... keinen Bock HIER ihren Senf zu Alphaville im Allgemeinen dazuzugeben?
Wie isses gemeint???
Es sind ziemlich viele, die es noch wagen, ihre Meinung zu sagen ... positiv oder negativ ...
Mir fällt zu diesem und so manchem anderen Thema nur ein: schade, aber wohl nicht zu ändern.
expecting the worst ...
someone
Offener Brief des Schriftstellers Paulo Coelho an das Weiße Haus:
Danke, großer Staatsmann George W. Bush.
Danke, dass Sie jedem gezeigt haben, welche Gefahr Saddam Hussein darstellt. Viele von uns hätten sonst womöglich vergessen, dass er chemische Waffen gegen sein eigenes Volk, gegen die Kurden und die Iraner eingesetzt hat. Hussein ist ein blutrünstiger Diktator und eine der augenfälligsten Verkörperungen des Bösen in der heutigen Welt.
Aber nicht allein dafür wollte ich Ihnen danken.
Während der ersten zwei Monate dieses Jahres 2003 haben Sie der Welt eine Reihe anderer, wichtiger Dinge gezeigt.
Ich möchte mich daher in Anlehnung an ein Gedicht, das ich als Kind gelernt habe, bei Ihnen bedanken:
Danke, dass Sie allen gezeigt haben, dass das türkische Volk und sein Parlament nicht käuflich sind, auch nicht für 26 Milliarden Dollar.
Danke, dass Sie der Welt gezeigt haben, welch tiefe Kluft zwischen den Entscheidungen der Machthaber und den Wünschen des Volkes liegt.
Danke, dass Sie uns vor Augen führen, dass weder José Maria Aznar noch Tony Blair ihren Wählern die geringste Achtung und Wertschätzung zeigen. Aznar bringt es fertig, darüber hinwegzusehen, dass 90 Prozent der Spanier gegen den Krieg sind, und Blair ist die größte Demonstration der vergangenen dreißig Jahre in England schlichtweg egal.
Danke, dass Sie Tony Blair dazu gebracht haben, mit einem Dossier, das ein Plagiat einer Arbeit war, die ein Student zehn Jahre zuvor geschrieben hatte, vor das Britische Parlament zu treten und es als vom Britischen Geheimdienst erbrachten schlagenden Beweis vorzustellen.
Danke, dass sie Colin Powell gestatten, sich selber zum Narren zu machen, indem er dem UN-Sicherheitsrat Fotos vorlegt, die eine Woche später von Hans Blix, dem Chef der UN-Rüstungskontrollkommission zur Entwaffnung des Irak, öffentlich
angefochten werden.
Danke, dass Sie mit Ihrer Haltung dafür gesorgt haben, dass bei der UN-Vollversammlung der französische Außenminister Dominique de Villepin mit seiner Anti-Kriegsrede Applaus geerntet hat, was meines Wissens vorher nur einmal in der Geschichte der UNO, im Anschluss an eine Rede Nelson Mandelas, geschehen ist.
Danke, dass Sie mit all ihren Bemühungen, den Krieg voranzutreiben, dazu beigetragen haben, dass die sonst untereinander zerstrittenen arabischen Nationen sich bei ihrem Treffen in Kairo in der letzten Februarwoche erstmals einstimmig gegen jedwede Invasion ausgesprochen haben.
Danke, dass Sie mit Ihrer rhetorischen Behauptung, die UNO habe nun die Chance, ihre wahre Bedeutung zu zeigen, sogar die zögerlichsten Länder dazu gebracht haben, sich gegen jede Art von Angriff gegen den Irak auszusprechen.
Danke, dass Sie mit Ihrer Außenpolitik den britischen Außenminister Jack Straw zu der Erklärung verleitet haben, im 21. Jahrhundert könne es Kriege geben, die sich moralisch rechtfertigen ließen, wodurch Straw seine ganze Glaubwürdigkeit
verlor.
Danke, dass Sie versucht haben, ein Europa auseinander zu dividieren, das für seine Vereinigung kämpft. Es wird ihm als Warnung dienen.
Danke, dass Sie geschafft haben, was nur wenigen in diesem Jahrhundert gelungen ist: Millionen Menschen auf allen Kontinenten im Kampf für dieselbe Idee zu vereinen, auch wenn diese Idee nicht Ihre ist.
Danke, dass Sie uns wieder fühlen lassen, dass unsere Worte, wenn sie vielleicht nicht gehört, so zumindest ausgesprochen wurden. Das wird uns in Zukunft noch mehr Kraft geben.
Danke, dass Sie uns missachten, dass Sie alle marginalisieren, die sich gegen Ihre Entscheidung stellen, denn die Zukunft der Erde gehört den Ausgeschlossenen.
Danke, denn ohne Sie hätten wir nicht erkannt, dass wir fähig sind, uns zu mobilisieren. Möglicherweise wird es uns diesmal nichts nützen, aber ganz sicher später einmal.
Nun, da es keinen Weg zu geben scheint, die Trommeln des Krieges zum Schweigen zu bringen, möchte ich wie ein europäischer König einst zu seinem Invasoren sagen: "Möge dein Morgen schön sein, möge die Sonne auf den Rüstungen deiner
Soldaten strahlen, denn noch am Nachmittag werde ich dich besiegen."
Danke, dass Sie uns - einer Armee anonymer Menschen, die wir die Straßen füllen, um einen Prozess aufzuhalten, der bereits im Gange ist – erlauben zu erfahren, wie man sich fühlt, wenn man machtlos ist, und aus diesem Gefühl zu lernen und es zu verwandeln.
Also, genießen Sie Ihren Morgen und welchen Ruhm er Ihnen auch immer bringen mag.
Danke, dass Sie uns nicht zugehört und uns nicht ernst genommen haben. Doch Sie sollten wissen, dass wir Ihnen sehr wohl zugehört haben und Ihre Worte niemals vergessen werden.
Danke, großer Staatsmann George W. Bush. Herzlichen Dank.
An dem Haus, in dem ich wohne, weht seit heute morgen von einem Balkon eine weiße Fahne und in ein paar Fenstern stehen brennende Kerzen ...
Nein, das bewirkt nichts - höchstens, dass es ein paar Menschen als das wahrnehmen, was es ist: eine hilflose Geste.
Auch die Demos in aller Welt - gegen den Krieg - werden und wurden höchstens als hilflose Geste wahrgenommen.
Unser Protest, unsere Angst - all das gilt nichts, ist nichts wert.
Das ist es, was mich traurig und wütend macht.
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"Die Kriege der Familie Bush. Die wahren Hintergründe des Irak-Konflikts" (ISBN: 3100448502)
Kurzbeschreibung:
Was sind die wahren Gründe für den Kampf gegen "die Achse des Bösen"?
Der renommierte Nahost-Experte Eric Laurent geht dieser Frage nach und deckt auf, wie der Kampf gegen Saddam Hussein und Bin Laden zwei Generationen von amerikanischen Präsidenten als VORWAND diente, ihren privaten Geschäftsinteressen nachzugehen.
So long, Bernhard ...
so long, Marian ...
so long, Alphaville
someone ... is watching/missing you!
hoping for the best ... (=both of you ... together) ... one day ...
:x someone