Beiträge von miri

    1) Holly Johnson: \"Soulstream\" (1999)
    -mein Album des Jahres; der ex-Sänger von Frankie goes to Hollywood
    hat hier ein wunderschönes Pop-Album geschaffen. 10 neue Songs und
    ein tolles Remake von \"The power of love\" :i_respekt:


    2) Holly Johnson: \"Blast\" (1989)


    3) Morrissey: \"You are the quarry\" (2004)


    4) Ada: \"Blondie\" (2004)


    5) The Finn Brothers: \"Everyone is here\" (2004)

    Auch ich war eine glückliche Remix-Gewinnerin.
    Forever young 2001 hatte ich bereits Anfang September 2001 während eines Verwandtenbesuchs in Hannover gemixt. Eigentlich nur just for fun - erst später bin ich auf den Wettbewerb aufmerksam geworden. Mitte März 2002 entdeckte ich schließlich meinen Namen unter den sechs Gewinnern. Laut Bernhard wurde das Remix-Programm mehrere 100-mal von http://www.foreverpop.de
    heruntergeladen; eingesendet wurden aber lediglich um die 20 Stück...
    Im April herrschte dann ein reger e-mail-Verkehr zwischen dem NUCLEUS-Management und den Gewinnern zwecks Organisation.
    Dann kam endlich der große Tag (03.05.2002): Nach einer 5 1/2 stündigen Bahnfahrt bin ich ca. 18.15 h im \"Hotel am Zoo\" angekommen. Das Hotel war vom Allerfeinsten! Um 20.20 h kam Bernhard vorbei und nach einem Begrüßungsdrink nahmen wir Kurs auf das Columbiafritz. Dort mussten wir dann leider ziemlich lange warten, bis wir alle mit Eintrittskarten ausgestattet waren. Um 22.00 h sind wir in die Halle gegangen. Dort war es verständlicherweise bereits so voll, dass uns nur die hintersten Reihen blieben, um das Konzert zu verfolgen. Wer Alphaville nicht vorher in einer anderen Stadt gesehen hatte, wurde hier aufgrund der äußerst schlechten Sicht doch etwas enttäuscht.
    Das Konzert an sich war allererste Sahne! Im Vergleich zu Nürnberg - dem Auftaktkonzert in Deutschland- gab es zwei Änderungen: \"Jerusalem\" wurde in Berlin nicht mehr gespielt und die Ansage zu \"Big in Japan\" wurde von \"Do you want to rock?\" (in Nürnberg einigte sich das Publikum auf ein \"Nein\" als Antwort) in \"Do you want bass?\" (was die Berliner Zuschauer euphorisch bejahten) geändert.
    Kaum war das schweißtreibende Konzert vorbei, ging es auch schon auf die Fan-Party.
    Nach einer kurzen Erholungspause sind Thomas und ich gemeinsam auf Photo- und Autogrammjagd gegangen. Unser erstes
    Opfer spähten wir in der Dunkelheit des Hofes aus: Martin Lister! Sobald Martin bemerkt hatte, dass sich ihm eine Digitalkamera nähert, hat er uns freudestrahlend umarmt, in die Kamera gelächelt und sich für die Photos bedankt(!). Später ließ ich mir von Marian einige Vinyl-Maxis signieren (vorher überredete ich ihn, doch lieber meinen Silberlackstift als seinen schwarzen Edding zu benutzen).
    Die Zeit ist auf der Party jedenfalls wie im Fluge vergangen.
    Um 3.00 h habe ich dann Marian -ausnahmsweise mal ohne Menschentraube im Schlepptau- entdeckt und gleich die Gunst der Stunde genutzt, mich für die Reise zu bedanken. Ehe ich mich versah, bekam ich zwei Siegerküsschen - :-))) - und ein Small Talk mit uns zwei Gewinnern
    (Thomas Küster und mir, siehe Photo)folgte; die anderen hatten die Party schon verlassen.



    Es stellte sich heraus, dass Marian ein phänomenales Gedächtnis hat: Er konnte sich genau an meinen Remix (der \"mit den Fehlern\") erinnern (stimmt, ausgerechnet der Gesang hat nicht gepasst, peinlich...), hat aber gemeint, dass das völlig egal gewesen wäre, es käme auf die Idee an. Schließlich konnten wir ihm noch entlocken, dass es dieses Jahr noch eine neue AV-CD geben wird.
    Glücklich, zufrieden und völlig k.o. verabschiedeten wir uns und machten uns auf den Weg nach Hause, bzw. ins Hotel.
    Am Samstag trafen wir uns um 12.00 h im NUCLEUS-Musikstudio. Bernhard zeigte uns die Technik von gestern (das Originalband von \"Romeos\" aus den 80igern) und heute. Anhand der neuen Version von \"Sounds like a melody\" demonstrierte er die exzellente Soundqualität des Studios und peppte einen von Thomas mitgebrachten Remix mit einer gehörigen Portion Bass auf.
    Ferner versorgte er uns mit zahlreichen Anekdoten, z.B.:
    - mit welchen Schwierigkeiten die Aufnahme von \"Romeos\" verbunden war
    - oder, dass \"Forever young\" derart schwer zu singen ist, dass eine bekannte deutsche Sängerin (mit klassischer Gesangsausbildung) daran gescheitert ist.
    Auch hier ging die Zeit viel zu schnell vorbei. Unversehens war es 14.30 h geworden, und wir befanden uns auf dem Weg zu unserem letzten Ziel: einem mexikanischen Restaurant.
    Hier nutzte ich dann die Gelegenheit, meine Vinyl-Maxis von Bernhard unterschreiben zu lassen und erfuhr -deja vu- , dass er Silberlackstifte hasst, da sie so leicht verwischen. In diesem Punkt sind sich Marian und Bernhard einig...
    Tja, der Uhrzeiger rückte erbarmungslos auf halb vier vor und ich musste mich leider vorzeitig von allen verabschieden und Richtung Bahnhof eilen.
    Ein ganz dickes Dankeschön an Marian und Bernhard für das unvergessliche Wochenende! Es ist toll, dass eine Band nach so vielen Jahren noch an seine Fans denkt!
    Miriam