Alphaville in Rostock 30.04.2008

  • Hallo alle Zusammen,
    wir sind heute auch gegen 14 Uhr wieder zu Hause \"gelandet\". Ich fand das Konzert auch \"hammergeil\" und vor allem war es super Euch mal alle persönlich kennenzulernen... Ich freue mich schon auf die nächste Gelegenheit, wenn wir uns mal wiedersehen. Lieber Grüße besonders an Katrin, Leif, Ivo, Krapplund (ich hoffe du bist wieder durch)und alle Anderen wo mir jetzt gerade die Namen nicht einfallen, hi hi hi. Ich hätte die Band später auch gerne noch getroffen, war aber einfach zu \"fertig\", vielleicht beim nächsten mal:-) Vielen Dank an alle für den klasse Abend.
    PS: habe auch noch ein paar Bilder, die demnächst mal einstellen werde

  • Es war eine gaile party!!!


    Hmm....warm? sichar war es...Herrn Krapplund aus Emmaboda In Schweden hatte keine problem mit das es zu kalt war :a_zwink:


    Zitat


    Original von ariAna:
    :biggrin: Sieht nach jeder Menge Spaß aus.


    War es in Rostock sooo warm? :a_zwink: Das könnten teilweise ja glatt Ballermann-Bilder von Herrn K. aus E. in S. sein. :p

  • Zitat


    Original von Krapplund:
    Hmm....warm? sichar war es...Herrn Krapplund aus Emmaboda In Schweden hatte keine problem mit das es zu kalt war :a_zwink:



    :biggrin: :biggrin: :biggrin:

  • Krapplund:


    bereits 5 Tage am Bier trinken...ich glaub da wär ich völlig am Ende..


    ich persönlich hatte in Rostock so gegen 05.30 Uhr auch genung..das letzte Carlsberg von Dir war der Abschuss... :i_drink: :sterne:


    06.30 Uhr kurz ins Bett, und 08.55 Uhr wagt es Katrin mich anzurufen um aufzustehen :sterne: :sonne:


    Katrin: aber tollsten war die Zimmerverwechslung wo wir den Leif wecken wollten :totlach: :totlach:

  • schon \"toll\" was für Murks nun Blätter wie die Ostseezeitung so schreibt, finde das stimmt überhaupt nicht mit der erlebten Stimmung des Publikums überein...na ja... so ist das halt..


    Bericht OstseeZeitung


    Open-Air-Saison startete mit Alphaville


    Mit einem Auftritt der Band Alphaville begann die Freiluft-Konzert-Saison im IGA-Park. Im vergangenen Jahr wurden dort 110 000 Gäste gezählt.
    Schmarl Bierchen, Würstchen, Klappstuhl und der bange Blick zum Himmel: Hält das Wetter? Die Open-Air-Saison im Rostocker IGA-Park ist eröffnet. Am Mittwoch spielte Alphaville und die Gäste kamen, um in Erinnerungen zu schwelgen, um in den Mai zu tanzen oder einfach wegen der Freiluftkonzert-Atmosphäre.


    Nun kam mit Alphaville allerdings eine Band, die längst kein hochkarätiger Publikumsmagnet ist. Der gealterte Frontmann mit dem Künstlernamen Marian Gold bewies, warum: Hektisch trieb er sich und seine Kollegen durch die Lieder, die zwar oft an einstige Megaerfolge erinnern. Aber es fehlt beim Live-Auftritt an der Leichtigkeit, die früher den Zauber der Studioproduktionen ausmachte. Es fehlt zudem an Stimmvolumen und an Kondition, das vorgelegte Tempo durchzuhalten. „Jetzt heißt es eben: ,Dick in Japan’“, witzelt Alphaville-Fan Tilo Kappel (41) über den gewichtigen Sänger – in Anlehnung an den Hit „Big in Japan“.


    Aber die Erinnerung an die Musik aus früheren Disco-Zeiten schweißt Zuhörer und Band trotzdem zusammen. Vielleicht 500 Fans feiern unterm Bühnenzelt– und kreischen laut, als am Ende endlich der große Hit kommt: „Forever Young“. Andere Gäste sitzen vor dem Zelt auf der Wiese. Das Wetter hält, das Bierchen schmeckt (drei Euro), Fleischspieß (vier Euro) oder Fischbrötchen (zwei Euro) auch. Vielleicht wegen solcher Zusatzausgaben haben drei Jugendliche den Kartenpreis (20 Euro) gespart, ein Ordner erwischt die Schwarzhörer und schickt sie weg.


    Die Zugaben hallen noch durch den dunklen Park, da sind manche schon auf dem Heimweg. „War doch schön“, sagt Britt Sund (45). Ein- bis zweimal wolle sie noch zu solchen Konzerten kommen. Dass die Saison ein Erfolg wird, hoffen natürlich auch die Betreiber des IGA-Parks. 110 000 Besucher kamen im vergangenen Jahr. Ob’s dieses Jahr wieder so viele werden? Da will sich Marketingmanager Axel Buhr nicht festlegen. „Das hängt von vielen Faktoren ab – auch vom Wetter.“ Und von der deutschen Nationalelf: Sollten die bei der Europameisterschaft oft gewinnen, könnten die Publing-Viewing-Partys Tausende locken.




    (c)2008 Ostsee Zeitung


    [Blockierte Grafik: http://beta.ostsee-zeitung.de/bilder/400x400/n/s/a/0000fasn.jpg]


    Doch nicht für immer jung: Marian Gold, Frontmann der Band Alphaville, beim Konzert am Mittwoch im IGA-Park. Fotos (4): Nick Vogler

  • es mag sein, das marian nicht 4ever young ist, bleiben wir alle nicht, aber wer das konzert erlebt hat, der hat auf jeden fall eine andere meinung als der herr von der OZ.
    auch seine preisangaben stimmten nicht ganz, das bier kam zweifuffzig und die stimmung war suuuuuper

  • Bin gerade dran, den orginal Bericht zum scannen zu bekommen. Hab gelesen, dass es 1 Woche vorher, noch ein Interview mit Marian in einer Ausgabe gab.
    Das Problem ist nur, ich hab kein Scanner, aber da gibts bestimmt irgendwie ne Lösung, hoffe ich.


    Tja, so sind halt die Pressefutzis. Anscheindet viel dem Mann nichts anderes ein, als das. Ich find sowas einfach nur nevolos, hat nichts mehr mit Musik...

  • Hallo alle Zusammen,


    also ich weiß nicht auf welchem Konzert der gute Herr von der Presse war, aber ich fand – und ich denke mir alle anderen Anwesenden auch- das dies eines der besten Konzerte von Alphaville war. Man konnte doch ganz klar sehen, dass es auch den anderen Zuschauern gefallen hat, die Stimmung war spitze und alle sind gut „mitgegangen“
    Sicher wären auch noch mehr Zuschauer gekommen, wenn das Wetter etwas besser gewesen wäre, immerhin hat es eine Stunde vor dem Konzert noch mal stark geregnet und etliche Leute (ich allerdings auch) haben bestimmt überlegt ob man bei dem Wetter überhaupt los sollte….


    Fazit: Ich habe für 19 Euro Eintritt einen super geilen Abend mit viel guter Musik und ´ner Menge Spaß gehabt und bin dabei 24 Jahre jünger geworden….



    Ich habe hier noch ein Interview zu dem Konzert gefunden:


    Seit 25 Jahren \"Forever Young\"
    30. April 2008 | 00:05 Uhr
    Unvergesslich sind ihre Hits wie \"Forever Young\", \"Big in Japan\" oder \"Sounds Like A Melody\". NNN- Autorin Katarina Sass sprach mit Alphaville - Frontmann Marian Gold über Rituale, Künstlernamen und die 80er-Jahre

    Seid Ihr jemals in Rostock gewesen? Wie gefällt es Euch an der Küste?


    Marian Gold: Wir haben in Rostock schon zwei-, dreimal gespielt. Ich freue mich sehr darauf, wieder nach Rostock zu kommen, weil es immer total geile Konzerte waren. Wir sind auch ein paar Mal am Hafen gewesen, aber allzu viel von Rostock habe ich leider noch nicht gesehen.


    Was erwartet die Fans?


    Gold: Das wird ein gemischtes Repertoire. Wir spielen Songs von bisher allen veröffentlichten Alben, von den alten Klassikern bis hin zu den ganzen neuen Songs.


    Spielt Ihr immer noch gerne die alten Hits, wie \"Forever Young\" und \"Big in Japan\" oder seid ihr dessen überdrüssig geworden?


    Gold: Nein, das ist doch toll, wenn man solche Megahits mit im Gepäck hat. Das ist ein unglaubliches Privileg. \"Forever Young\" ist so eine Art Alphaville-Nationalhymne und wir spielen es immer am Ende des Konzerts wie ein Ritual.


    Man spielt die Songs sowieso live ein bisschen anders und für jede Tour werden sie immer wieder anders arrangiert. Uns gibt es seit 25 Jahren und da bringt es mit sich, dass einige Stücke sehr alt sind und andere sehr neu.


    Was inspiriert Euch? Wie schreibt Ihr Songs?


    Gold: Wir schreiben über das, was uns bewegt. Wir haben jetzt beispielsweise ein Stück geschrieben über die Schließung des Flughafens Tempelhof in Berlin. Das hat uns inspiriert und wir sprechen uns gegen die Schließung aus. Das war schon witzig, denn mit einem Mal ergaben sich da ein paar Textzeilen. Normalerweise sind wir aber nicht so konkret mit unseren Aussagen. Aber ansonsten kann uns alles inspirieren. Die Umgebung beeinflusst immer das Songwriting, wenn man offen ist.


    Bedeutet Songs schreiben Arbeit und Übung?


    Gold: Nein, das ergibt sich immer von alleine. Man kann nicht arbeiten. Es ist einfach fantastisch, Musiker zu sein. Du lässt Dich einfach von deinem Instinkt leiten. Solange man die Sachen an sich heranlässt, ist das ganz einfach.


    Wie bist Du zur Musik gekommen?


    Gold: Ich hatte damals meine Plattensammlung verkauft und mir ein Instrument zugelegt, das ich spielen konnte. Das war ein Synthesizer, ein Modularsystem mit einem programmierbaren Sequenzer. So spielte das Ding dann jede Melodie, die ich mir dann ausgedacht hatte.


    Welche Künstler haben Dich damals beeindruckt?


    Gold: Es gibt Idole aus meiner Jugend, wie David Bowie oder Bryan Ferry. Heute finde ich Bands wie Snow Patrol und Kaiserchiefs toll. Momentan höre ich viel Gitarrenmusik.


    Ein Blick zurück in die 80-er Jahre, den Anfangsjahren von Alphaville. Du hast Dich damals von Hartwig Schierbaum in Marian Gold umbenannt. Warum?


    Gold: Ich fande den Namen so witzig, weil er wie ein Schlagersänger klingt. Wir hatten damals die Möglichkeit uns Künstlernamen zu geben. Das war einfach eine lustige Verkleidung. Eine meiner bulgarischen Vorfahren hieß zudem Marian und das passte gut zu Gold.


    Obwohl Ihr seit 1985 als Alphaville Musik macht, habt Ihr zehn Jahre lang die Bühne gemieden. Woran lag das?


    Gold: Wir waren einfach zu schlecht. Wir sind im Prinzip eine Band, die Musik von Anfang an mit Maschinen gemacht hat. Das Spielen mit Instrumenten haben wir erst nach und nach gelernt. Wir hätten damals sehr viel Technik mit auf die Bühne nehmen müssen und das war einfach zu aufwendig. Wir sind dann nur auf Benefizveranstaltungen aufgetreten. Anfang der 90er-Jahre haben wir uns dann auch regelmäßige Live-Auftritte zugetraut.


    Eure Zukunftspläne?


    Gold: Im Sommer haben wir noch ein paar Konzerte und Festivals. Aber so richtig los geht es dann, wenn das.Album im Herbst raus ist, weil wir dann das Album promoten wollen. Was danach kommt, weiß ich nicht. Ich bin jetzt so auf das Album fokussiert, dass ich mir keine Gedanken über die Zukunft mache. Irgendwann kommt bestimmt dann ein neues Album, das wird also nicht unser letztes sein.

  • Gold: Im Sommer haben wir noch ein paar Konzerte und Festivals. Aber so richtig los geht es dann, wenn das.Album im Herbst raus ist, weil wir dann das Album promoten wollen. Was danach kommt, weiß ich nicht. Ich bin jetzt so auf das Album fokussiert, dass ich mir keine Gedanken über die Zukunft mache. Irgendwann kommt bestimmt dann ein neues Album, das wird also nicht unser letztes sein.


    also vor allem der letzte Satz, stimmt mich sehr hoffnungsvoll für eine noch lange Zukunft mit Alphaville :sonne: :sonne: :sonne:

  • Das Interview ist doch klasse! :sonne:


    Über die Konzertkritik hingegen kann ich nur lachen, lasst euch davon bloß nicht ärgern!
    Es ist bislang noch bei jeder Veranstaltung (und das können neben Konzerten auch Filmvorführungen, Theateraufführungen, Ausstellungen oder sonstwas sein), die ich besucht habe, so gewesen, dass ich nach der anschließenden Lektüre einer Kritik in der lokalen Presse geneigt war, and die Theorie der parallelen Universen zu glauben.
    Ich wundere ich da über nix mehr.


    @ Krappi: Au ja, ein Scan wäre klasse! :)

  • Hallo zusammen,
    wenn ich Eure Berichte von Rostock lese und die Fotos ansehe (Danke, Andre, Katrin und alle anderen Fotografen!), dann wäre ich gern dabei gewesen! :(
    Und zu den Pressefritzen: Die haben tatsächlich manchmal keinen Schimmer, worüber sie grade schreiben. Eigenes Erleben: Als ich bei Mike Oldfield \'99 in Leipzig war, schrieb doch am nächsten Tag der LVZ-Mensch über \"Mike und seine elektrifizierten Mechaniker\"! :totlach:
    Dabei hatte Oldfield nie was mit Mike and the Mechanics zu tun...
    Schönen Sonntag noch! :hutab:

    Musik im besten Sinne bedarf weniger der Neuheit, ja vielmehr je älter sie ist, je gewohnter man sie ist, desto mehr wirkt sie.

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