SWLABRCREAM_de/constructed

  • September 28, 2006
    You want to know what is going to happen if experimental music (Jaki Liebezeit/CAN) meets avantgarde (Michael Werthmüller) meets pop (Marian Gold)?
    Based on the music of the 60’s band CREAM the world premiere of „SWLABRCREAM_ de/constructed“ is presented by Akademie der Künste on October, Friday the 13th in Berlin. Be assured this night offers some surprising noises. For more info please click here http://www.adk.de/de/aktuell/v…/i_2006_1/SWLABRCREAM.htm

  • Wie? Hat das was mit Alphaville zu tun? Kommt dahin auch Marian? Kann mich mal jemand hier aufklären? :)


    Hier der Orginal Text von der dt. Maillingliste:
    SWLABR CREAM de/constructed


    am 13.10.2006


    Ausgehend von dem Material der Band Cream, das schon in den 1960er Jahren
    zwischen Kunst und Populärem schwer einzuordnen war, wird in dieser
    Uraufführung durch den dekonstruierenden Umgang mit dem Material das
    Spannungsfeld zwischen Pop-Musik (Marian Gold / Alphaville), Experimenteller
    Musik (Jaki Liebeszeit / Can) und Neuer Musik intensiviert.


    Veranstaltung des Studios für Elektroakustische Musik der Akademie der
    Künste in Kooperation mit dem Forschungszentrum Populäre Musik der Humboldt
    Universität zu Berlin


    SWLABRCREAM_ de/constructed - 13. Oktober 2006, 21.00 Uhr, Studio,
    Akademie der Künste, Hanseatenweg 10, 10557 Berlin-Tiergarten
    U Hansaplatz, S Bellevue, Bus 343


    Eintritt € 12 / ermäßigt € 8
    Kartenvorverkauf: Tel.: (030) 20057-2000, Fax: 20057-2175.

  • Ihr Lieben!
    Hier ist die vollständige Pressemitteilung: (s.u.)
    Viele Grüße
    Claudia



    SWLABRCREAM_ de/constructed
    Dieter Schnebel „Rhythmen\", 1977


    Das Elektro-Akustische Studio der Akademie der Künste präsentiert in Kooperation mit dem Forschungszentrum Populäre Musik der Humboldt Universität zu Berlin
    das Konzert SWLABRCREAM_ de/constructed am 13. Oktober 2006 im Studio der Akademie der Künste am Hanseatenweg 10.
    Ausgehend von dem Material der Band Cream, das schon in den 60’ er Jahren zwischen Kunst und Populärem schwer einzuordnen war, wird in dieser Uraufführung durch den dekonstruierenden Umgang
    mit dem Material das Spannungsfeld zwischen Pop-Musik( Marian Gold/Alphaville),
    experimenteller Musik ( Jaki Liebezeit/CAN ) und Neuer Musik auf die Spitze getrieben.


    Was verbindet die Pop-Ikone der 60\'er Jahre, Cream, mit legendären Formationen der 70\'er und 80\'er Jahre - CAN und Alphaville? Keine dieser Gruppen passt in eine Schublade der Stil-Kategorisierungen, alle drei prägten sie die Musikströmungen ihrer Zeit, ihre Hits sind bis heute wesentlicher Bestandteil des internationalen Pop. Eric Clapton, Jack Bruce und Ginger Baker schufen mit Cream den Begriff der Super-Group.
    Was am 13. Oktober an der Akademie der Künste aufeinander prallt, scheint wie der avantgardistische Enkel dieser Legende:
    Marian Gold, der beeindruckende Sänger von Alphaville und Jaki Liebezeit, legendärer Schlagzeuger von CAN, spielen mit Marino Pliakas, Bassist der Schweizer Kult-Band Steamboat Switzerland ( „Steamboat Switzerland, deren Musiker in der E-Musik zuhause sind, ist Musik jenseits der Kategorisierbarkeit... es ist die vielleicht radikalste Jazzband des Planeten.\" Hessen-Szene, 2005 ), Ernst Surberg, dem grandiosen Pianisten des Ensemble Mosaik und Michael Wertmüller, Komponist und einer der kompromisslosesten und virtuosesten Schlagzeuger der internationalen Free-Jazz-Szene ( Peter Brötzmann Trio, Alboth!, über deren Platte „Amour\" Diedrich Diederichsen im Spex schrieb: „Die genialste Platte aller Zeiten!\").
    In diesem Konzert, das das Elektro-Akustische Studio der Akademie der Künste in Kooperation mit dem Forschungszentrum Populäre Musik der Humboldt Universität zu Berlin präsentiert, sind Cream-Songs die Grundlage für eine Mischung aus Improvisation und von Michael Wertmüller durchkomponierten Elementen, verbunden mit Live Elektronik.
    Dazu Wertmüller: \"Die Cream- Stücke werden nicht zitiert, sondern dekonstruiert, d.h. die Harmonik und Rhythmik wird zerlegt, das Material daraus wird Grundlage neuen Komponierens. Es gibt kein Dogma durch Noten, was jedoch nicht gleichzeitig Improvisation bedeutet.\".
    Dieter Schnebel, die zentrale Figur der deutschen Musik-Avantgarde, dessen Werk „Rhythmen\" im Vorfeld des Konzertes zu hören sein wird, verwendet in dem Versuch die Musik seines einstigen Schülers Michael Wertmüller zu charakterisieren, allein in einem Absatz die Attribute: rebellisch, virtuos, wild, altmodisch genial, eruptiv und wüst.
    SWLABRCREAM_de/constracted entzieht sich in seiner illustren Besetzung allen Beschreibungen. Über das, was am 13. Oktober in der Akademie der Künste zu hören sein wird, kann nur eines gesagt werden: Es wird das bislang Unerhörte sein!



    Dieter Schnebel „Rhythmen\", 1977: Michael Wertmüller, Drums, Marino Pliakas, E-Bass, Ernst Surberg, Klavier, Organ, Andre Bartetzki, Live-Elektronik


    SWLABRCREAM_ de/constructed: Michael Wertmüller, De/Komposition, Drums, Marino Pliakas, E-Bass,
    Ernst Surberg, Klavier, Organ, Marian Gold, Vocals, Jaki Liebezeit, Percussion, Andre Bartetzki, Live-Electronik
    Georg Morawietz, Klangregie
    Studio für Elektro-Akustische Musik der Akademie der Künste


    Weitere Informationen und Fotos auf Anforderung
    Presse-Kontakt: decon@adk.de


    SWLABRCREAM_ de/constructed - 13. Oktober 2006, 21.00 Uhr, Studio,
    Akademie der Künste, Hanseatenweg 10, 10557 Berlin-Tiergarten
    U Hansaplatz, S Bellevue, Bus 343


    Eintritt € 12 / ermäßigt € 8
    Kartenvorverkauf: Tel.: (030) 20057-2000, Fax: 20057-2175.

    • Offizieller Beitrag

    Eben zurück aus der Akademie der Künste.
    Zu hören gabs ne ganz neuartige Musik. Zwar waren fast alles alte Cream-Songs, jedoch in völlig neuen Gewand. Minutenlang hörte man gar nur Schlagzeugartige Töne. Vorallem beim Opener von Dieter Schnebel \"Rhythmen\". Marian betrat erst gegen Ende des ersten Stückes, was gefühlte 15 min. dauerte, die Bühne und sang.
    Danach folgten dann die sechs neuinterpretierten Cream-Songs:
    - Sunshine Of Your Love
    - Badge
    - She Was Like a Bearded Rainbow (SWLABR)
    - Crossroads
    - Strange Brew
    - White Room


    Im Saal waren gut 100 Leute denk ich, davon gut 10 Leute der Spezie Alphaville ;) Nach der Aufführung konnten wir noch kurz mit Marian plauschen und er machte uns Hoffnung bald gute Nachrichten zu erhalten. Schau mer mal.
    Anbei noch ein leider eher miserables Foto, die Bedingungen waren für meine Digicam ala Jahr 2000 leider net perfekt.

  • Hallihallo!
    Bin gerade aus Berlin zurück gekommen!
    Es war schön, einige wieder zusehen. Vielleicht auch das letzte Mal, für dieses Jahr;(
    Nun, zum Konzert.
    Am Anfang war es für einige eher reine Geschmackssache(erlich, eher zum schlafen). Elli und ich bekammen sogar einen kräftigen Lachanfall. Nach einen langen Instrumental Teil, kam dann Marian auf die Bühne und legte los. Damit zeigte er wie eine überweltigende Stimme er wirklich hat. Das ist der absolute wahnsinn! Zum Schluss schaute er noch in die Reihen, und erkannte uns später:lach:
    Wie schon Leif berrichtet hat, kam am Ende Marian noch mal zu uns. Gab Autogramme und beantwortete Fragen u.s.w,(für einige) das übliche:)
    Schön fand ich noch als Marian zwischen durch ein kleines Ständchen sang:biggrin:
    Tolpatschigkeit kennt keine grenzen, er verschüttete 2 mal sein Bier. Beim erstenmal trampelte noch Elli rein und beim 2mal war es ganz alle, und die Bühne stand unter Wasser, emmm fahltsch, unter \"Bier\":totlach:
    Naja jut, das restliche Wochenende blieb ich noch mit Elli in Berlin.


    @alphavilllist: Da müssen wir durch. Marian sagte, dass es in der nächsten Zeit gute News auf uns zu kommen werden. Er konnte es aber nich richtige Versprechen.


    Leif: Übrigens, danke für die Setliste, die brauch ich nämlich:biggrin:


    Achja, Bilder kann ich erst in paar Tagen hochladen. Meine PC hat momentan wieder ne macke und muss mich auf meinen iBook verlassen und er kann nun wiederrum keine Bilder verkleinern. Aber ich werd mich auf jedenfall sputen...

  • Katrin: Ja, es war wirklich toll, aber das mit dem Bier war nicht extra, mein Schuh klebt jetzt noch ein bisschen. Marian war aber echt lustig an dem Abend.
    (Ich habe an dem Abend nur leider meine Digitalkamara vergessen.)

    8) ja, es gibt sie noch, und es hat sie immer gegeben!Alphaville (kurz interview 2006)

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