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    • Offizieller Beitrag

    Die Synthie-Pop- bzw. New-Wave-Band Alphaville entstand im Jahre 1984 in Münster. Die Gründungsmitglieder Marian Gold, Bernd Lloyd und Frank Mertens arbeiteten zunächst als reines Studioprojekt an ihren Songs. 1984 tauchte der Song Big in Japan vom Debut-Album Forever Young in den Hitparaden auf und wurde weltweit ein Hit.


    Mit weiteren Singles aus diesem und dem nachfolgenden Konzept-Album \"Afternoons In Utopia\" blieb Alphaville auf Erfolgskurs. Doch die Urbesetzung war zu diesem Zeitpunkt schon verändert. Für Frank Mertens kam Ricky Echolette in die Band.


    Mit Veröffentlichung des dritten Albums \"The Breathtaking Blue\" im Jahr 1989 veränderte sich der Stil Alphavilles in eine Mischung aus verschiedensten Musikströmungen wie Rock, Klassik und Blues. Ein Erfolg wie bei den ersten Singles stellte sich jedoch nicht wieder ein.


    \"Prostitute\", das bis dahin ambitionierteste Werk der Band, das den stilistischen Rahmen von Alphaville nochmals drastisch erweiterte, folgte 1994. Im darauffolgenden Jahr begannen, nach über zehn Jahren reiner Studiotätigkeit, die ersten Touraktivitäten.


    1997 erschien das fünfte Studioalbum Salvation, eine Rückbesinnung auf den (synthie-lastigen) Ursprung der Band. Im Januar 1999 folgte die Veröffentlichung von Dreamscapes, einem 8-CD-Box- Set, das die musikalische Entwicklung von Alphaville von ihren frühesten Anfängen bis in die Gegenwart umfassend widerspiegelt.


    Die Tourneen, die die Band rund um den Globus führten, fanden schließlich im Jahr 2000 ihren Ausdruck in dem Album Stark Naked And Absolutely Live, sowie in dem Mitschnitt ihres ersten Konzerts auf amerikanischen Boden, das in Salt Lake City stattfand und 2001 unter dem Titel \"Little America\" auf DVD veröffentlicht wurde.


    Die Jahre 2001 und 2002 sahen die Geburt eines bis dahin einzigartigen Experiments, bei dem Alphaville die gesamte Produktion ihres neuen Werkes ins Internet verlegten, wo ein Online-Publikum die Entstehung der Songs von ihren frühsten embryonalen Formen bis hin zur fertigen Produktion verfolgen, kommentieren und kostenlos herunterladen konnte. Das Ergebnis dieses Unternehmens wurde 2003 auf vier CDs dokumentiert und unter dem Titel CrazyShow veröffentlicht.


    Derzeit arbeitet die Band an neuen Projekten, neben dem neuen Album unter anderem an einem Musical, das auf den beiden Alice-Büchern von Lewis Carroll basiert.


    Quelle: de.wikipedia.org

  • hm, im Gegensatz zu anderen Biographien auf wikipedia eigentlich ganz okay. Nur den Ausstieg von Ricky und Bernd hätte man schon erwähnen können.

  • Hat denn jemand von Euch Zugang zu Wikipedia um dort Veränderungen einfügen zu dürfen? Maja Kim wird dort als ehemaliges Mitglied der Band aufgeführt...und Paris könnte ja auch langsam erwähnt werden...

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